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Unsere Weltreise – Warum wir es gewagt haben (und was du daraus mitnehmen kannst)

  • Autorenbild: Ela
    Ela
  • 18. Mai
  • 4 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 20. Mai

Eine Weltreise. Für viele ein Lebenstraum. Für uns irgendwann mehr als das – ein Impuls, der nicht mehr wegging. Eine Idee, die sich leise eingeschlichen und dann laut nach Umsetzung gerufen hat. In diesem Beitrag nehme ich dich mit auf unsere Reise um die Welt: von den ersten Gedanken über die magischen (und chaotischen) Momente unterwegs bis hin zu dem, was in uns heute anders ist.

Vielleicht findest du dich wieder – vielleicht wächst auch in dir gerade der Wunsch, auszubrechen. Dann ist dieser Text für dich. Und wenn du deine eigene Weltreise planen möchtest, findest du hier ehrliche Einblicke, Reisetipps und Inspiration.

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Weltreise planen & Erfahrungsbericht: Unsere Route, Highlights und persönliche Tipps


1. Der Wunsch nach mehr – wie alles begann

Wir wollten nach Neuseeland, drei Wochen … so begann unsere Planung. Wenn wir schon nach Ozeanien fliegen, wäre Australien doch auch super. Diese Farben von den Sonnenauf- und Untergängen – also brauchten wir einen Stopover. So kam eins zum anderen. Mehrere Wochen intensives Studieren von Flugplänen, Routen und Möglichkeiten folgten.

Wir wollten kurz vor Silvester losreisen – also war Bangkok der perfekte Start. Ach, und dann könnte ich Jörg doch auch eben noch Bali zeigen ;-) Nur mal schnell die Highlights, in wenigen Tagen all den Zauber in Bildern einfangen, diese Magie des Lebens dort festhalten. Mein Fotografenherz schlug höher.

Dann habe ich Aitutaki gefunden bei meiner Suche … OMG. Ich habe mich sofort verliebt und es war keine Option, da nicht hinzufliegen. Ein Dreivierteljahr lang kamen mir die Tränen, sobald Jörg nur „Aitutaki“ sagte – so voller Vorfreude war ich. Ich hatte etwas Angst, enttäuscht zu werden, dass es vielleicht alles zu sehr nach Photoshop aussieht. Aber nein: Es war perfekt. Mehr dazu später. Ohhh – ich fange schon wieder an zu schwärmen.

Von dort aus ging es nach Neuseeland, dem ursprünglichen Plan. Hier hätte ich mich am liebsten mit meiner Kamera für Monate oder Jahre aufgehalten. Es sind sooo viele atemberaubende Bilder für euch entstanden.

Ja, und wenn wir schon zur Hälfte um die Welt unterwegs sind, bot es sich einfach an, über Amerika zurückzufliegen – und die „Weltreise“ damit perfekt zu machen.

Es war weniger ein konkreter Anlass, sondern eher dieses Kribbeln unter der Haut. Eine Mischung aus Fernweh, Abenteuerlust und dem Gefühl, dass da draußen mehr auf uns wartet. Kein Alltagstrott, kein „einfach mal raus“, sondern der tiefe Wunsch, die Welt zu spüren. Gemeinsam. Echt. Offen.

Und irgendwann war klar: Wir machen das. Nicht „irgendwann mal“, sondern jetzt.

2. Der Moment der Entscheidung

Natürlich hatten wir Zweifel. Wer lässt schon ohne Weiteres alles hinter sich – auch wenn nur auf Zeit? Aber je mehr wir über mögliche Routen sprachen, je häufiger wir „was wäre, wenn …“ sagten, desto klarer wurde: Wir müssen das machen. Für uns. Für die Erinnerung. Für das Gefühl, gelebt zu haben.

3. Unsere Weltreise-Route – einmal um die Welt in 7 Wochen

Los ging’s mit einem Knall: Silvester in Bangkok. Laut, bunt, voller Leben. Der perfekte Startschuss. Danach: Bali – eine Insel, die so viel mehr ist als nur Instagram-Motive. Dann Australien, mit einem Camper, den wir liebevoll den „Camper aus der Hölle“ nannten – und das war er – unterwegs von der Gold Coast nach Sydney. Chaotisch, aber voller Geschichten.

Von dort aus auf die Cook Inseln – Rarotonga und Aitutaki – zwei kleine Paradiese mitten im Nirgendwo, die sich direkt in unser Herz eingebrannt haben. Weiter ging es nach Neuseeland, mit einem Camper über beide Inseln. Naturgewalt pur. Und zum Abschluss noch ein Kontrastprogramm: San Francisco und Miami, zwei Städte voller Energie, Kulisse, Gegensätze.

Wenn du deine eigene Weltreise planen willst: Unsere Route verbindet Abenteuer, Entspannung und Vielfalt – in nur sieben Wochen.

4. Was wir gelernt haben (und du vielleicht auch)

  • Weltreise heißt nicht perfekt reisen. Dinge gehen schief. Pläne ändern sich. Aber genau das macht’s aus.

  • Erwartungen loszulassen ist der Schlüssel. Den Moment genießen – statt ständig auf das nächste Highlight zu warten.

  • Du brauchst weniger, als du denkst. Und manchmal reicht ein Sonnenuntergang, um alles in dir zu ordnen.

  • Gemeinsam reisen ist intensiv. Du lernst nicht nur die Welt, sondern auch dein Gegenüber noch besser kennen.

Diese Erfahrungen können dir helfen, wenn du eine Langzeitreise oder ein Sabbatical planst.

5. Unsere ganz persönlichen Highlights unserer Weltreise

  • Der Moment, als wir im Landeanflug auf Aitutaki waren.

  • Ein Frühstück im Camper in Neuseeland – mit Blick auf das Meer.

  • Das Lachen über unseren verrückten Camper in Australien, der uns mehr Nerven als Kilometer gekostet hat.

  • Die Reisterrassen auf Bali im Regen.

6. Zurückkommen – und nicht mehr dieselben sein

Nach Hause zu kommen war schön – aber auch ungewohnt. Die Weltreise hat Spuren hinterlassen: in unserer Wahrnehmung, in unserem Alltag, in unserer Dankbarkeit. Unsere Definition von „reich sein“ hat sich komplett verändert.

Aber das Heimkommen ist kein Anknüpfen an „davor“. Es hat bei mir auch eine große Leere hinterlassen, auf die ich nicht vorbereitet war. Eine tiefe Trauer. Es war nicht so leicht, wirklich wieder anzukommen.

7. Würden wir es wieder tun?

Ja. Immer wieder ja. Hätten wir noch keine Weltreise gemacht und hätten nur sieben Wochen Zeit – ich würde die Route wieder ziemlich genauso planen. Auch mit einem Camper. Auch mit Jetlag. Auch mit den vielen Flügen. Weil es uns reicher gemacht hat als jeder materielle Besitz.

Und vielleicht – ganz vielleicht – war das erst der Anfang.

Fazit & Inspiration

Wenn du selbst von einer Weltreise träumst, nimm diesen Beitrag als Zeichen. Du musst nicht alles perfekt vorbereiten – aber du musst offen sein für das Unbekannte. Eine Weltreise zu planen bedeutet nicht, jede Etappe zu kontrollieren. Es bedeutet, Vertrauen zu haben. In dich. Und in die Welt.

Eure Ela

 
 
 

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